Dortmund Mobil

Mit den Projekten Linie 400/401, CityTaktPlus und DOnight bringt Dortmund seinen Nahverkehr auf ein neues Level.

Ob schnell von Hörde zum Borsigplatz, zuverlässig nachts nach Hause oder im 5-Minuten-Takt zur Arbeit – mit Dortmund Mobil starten wir eine neue Ära für den Nahverkehr in der Innenstadt. Das neue Konzept bietet kürzere Takte, bessere Anschlüsse und neue Verbindungen – verlässlich, elektrisch und stadtweit gut vernetzt.

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Mehr Takt. Neue Linien. Besser verbunden.

Linie 400, CityTaktPlus und DOnight machen Dortmund Mobil.

Mit dem Projekt Dortmund Mobil verbessern Stadt Dortmund und DSW21 den öffentlichen Nahverkehr gezielt und nachhaltig. Die neue Linie 400 verbindet zentrale Stadtviertel wie Kreuzviertel, Hauptbahnhof, Borsigplatz und Kaiserviertel im 10- und 20-Minuten-Takt – komfortabel, direkt und ohne Umstieg. Ergänzt wird sie durch die Linie 401, die im Uhrzeigersinn verkehrt und den Ring komplettiert.

Der CityTaktPlus sorgt für mehr Takt auf stark frequentierten Stadtbahnstrecken – auf einzelnen Abschnitten künftig sogar im 2-Minuten-Takt. Das bedeutet kürzere Wartezeiten, bessere Anschlüsse und mehr Verlässlichkeit im Alltag. Mit DOnight wird außerdem das Angebot am späten Abend und in der Nacht deutlich ausgeweitet – sowohl auf der Schiene als auch mit elektrischen Nachtbussen. So entsteht ein Mobilitätsangebot, das zuverlässig, klimafreundlich und alltagstauglich ist – für ganz Dortmund, rund um die Uhr.

Was sind die Ziele von Dortmund Mobil?

Mehr Flexibilität

Dichtere Taktung, neue Linien und ein verlängertes Angebot sorgen für mehr Flexibilität bei der Planung deiner Fahrten.

Mehr Nachhaltigkeit

Immer mehr Fahrzeuge fahren elektrisch. Dadurch bist du mit Bus und Bahn nachhaltiger unterwegs und leiser ist es auch.

Mehr Mobilität

Eine bessere Anbindung an Regional- und Fernverkehr macht das Reisen komfortabler und bietet dank P&R mehr Mobilität.

Linie 400
Linie 400
Im 10-Minuten-Takt soll die neue Linie 400 das neue Bindeglied zwischen allen Stadtbahn- und S-Bahn-Achsen sein. Vor allem Pendler*innen profitieren von besseren Anschlüssen.

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CityTaktPlus
CityTaktPlus
Der CityTaktPlus sorgt mit Änderungen auf bestehenden Linien für mehr Flexibilität im Dortmunder Nahverkehr. Hier bist du dank hoher Taktung entspannter unterwegs.

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DOnight
DOnight
Wir bringen Bewegung ins Nachtleben! Eine bessere Vernetzung und ein verlängertes Angebot bei den Stadtbahnen lassen dich auch in den Abendstunden mobil sein.

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Neue Kampagne flankiert Einstellungsoffensive

DSW21 hat im laufenden Jahr schon fast 120 Fahrer*innen eingestellt. Und das ist noch lange nicht das Ende.

DSW21 macht ernst! Für die Mobilitätswende in Dortmund und die Umsetzung des Konzeptes Dortmund Mobil mit den drei Bausteinen DOnight zur Optimierung des Nachtangebotes im ÖPNV, CityTaktPlus zur Taktverdichtung auf stark frequentierten Stadtbahn-Abschnitten sowie der »Linie 400« fährt das Verkehrsunternehmen ungebremst eine Einstellungsoffensive. Aktuell läuft dazu auch eine neue Kampagne mit Radio-Spots auf 91.2 und Plakatmotiven.

„Mach dich und unsere Umwelt glücklich: mit einem Job bei uns.“ Mit diesem Appell wirbt DSW21 um neue Fahrer*innen sowohl für den Bus- als auch für den Stadtbahnbereich. Die Botschaft ist klar: Als Mitarbeiter*in bist du Teil der Mobilitätswende und leistest einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Du bewegst also nicht nur Menschen von A nach B, sondern bewegst auch nachhaltig etwas.

Das Wichtigste in Kürze

Fragen und Antworten zu Dortmund Mobil

Dortmund Mobil ist ein Projekt von DSW21 zusammen mit der Stadt Dortmund. Es soll mit gezielten Maßnahmen den Nahverkehr in der City spürbar verbessern, den ÖPNV der Stadt weiterentwickeln und für alle attraktiver gestalten.

Dortmund Mobil besteht aus drei Teilprojekten: Die Linie 400, der CityTaktPlus und DOnight. Dazu zählt u.a. ein erweitertes Stadtbahnangebot sowie mehr Nachtfahrten.

Die neue Ringlinie soll das Bindeglied zwischen Stadtbahn- und S-Bahn-Achsen sein und den Regional- und Fernverkehr mit anbinden. Das Angebot wird vor allem für Pendler*innen eine starke Alternative darstellen.

Ein Konzept zur Taktverdichtung bei den Stadtbahnen:

  • Zwischen Hauptbahnhof und Hafen (U47/U49): 5-Minuten-Takt
  • Ab 2026 auch auf der U41 zwischen Fredenbaum und Hörde

Das verbessert die Pünktlichkeit und den Anschlussverkehr spürbar

Die Stadtbahn fährt zukünftig auch nachts – zunächst in den Randzeiten, später ausgebaut. Zusätzlich sind Nachtbuslinien mit Elektroantrieb im Einsatz, die Emissionen und Lärm reduzieren.

Start ist nach den Herbstferien 2025 geplant. Aufgrund einer Baumaßnahme wurde der ursprüngliche Start leicht verschoben – eine Baumaßnahme in der „Von-der-Goltz-Straße“ machte eine kurze Verschiebung notwendig: Dort muss eine Wassertransportleitung erneuert werden, nachdem es im Herbst 2024 wiederholt zu Rohrbrüchen kam. Diese Straße liegt direkt auf der künftigen Strecke der Linie 400 – und als Verbindungsstück vieler Linien wäre ein Betrieb mit Umleitung zu Beginn nicht sinnvoll gewesen

Die Linie verkehrt in einem durchgehenden Ringbetrieb, der im 20-Min.-Takt als solcher gefahren wird. Neuerlich werden auch Teilabschnitte nach Hörde bzw. zur Märkischen Straße, ebenfalls alle 20 Minuten, in das Konzept integriert. Zwischen Stadthaus, Kreuzstraße, Hbf, Borsigplatz und Funkenburg überlagern sich die Angebote zum einheitlichen 10-Min.-Takt.

 

Die Unterteilung in Linie 400 und 401 soll vor allem unseren Kundinnen und Kunden dienen. Fahrten der Linie 400 mit Ziel „Stadthaus“ fahren den Ring stets im Gegenuhrzeigersinn - sie wechseln dann am „Stadthaus“ die Liniennummer auf 401 und fahren weiter bis Funkenburg. Dort wiederum erfolgt der erneute Nummern- und Zielwechsel auf 400. Die Linie 400 mit Ziel „Funkenburg“ fährt dagegen den Ring im Uhrzeigersinn

Zusätzlich werden diese Busse auch den Hinweis „Ringverkehr“ mit in der Zieldarstellung bekommen, sodass klar erkennbar wird, dass kein Umstieg erforderlich ist.

 

Diese Linien entfallen oder werden neu geführt:

  • Die bisherige Linie 452 wird durch die Ringlinien ersetzt.
  • Die neue Linie 453 fährt künftig direkt von Schüren über das Kaiserviertel zum Hauptbahnhof.
  • Viele Ziele bleiben erreichbar – oft sogar direkter oder häufiger.

 

Teils verändert sich die Direktverbindung. Zwar entfällt die tangentiale Linie 452, doch:

  • Linie 401 verbindet das Viertel weiterhin alle 20 Minuten im Ringverkehr.
  • Die neue Linie 453 bringt eine Direktverbindung zum Hauptbahnhof.
  • Alle 10 Minuten Busanschlüsse an Stadtbahnen bleiben erhalten.

Bis zum Start nach den Herbstferien:

  • Werden neue Haltestellen eingerichtet (provisorisch/barrierefrei)
  • Busspuren und Radstreifen markiert
  • Der neue Nahverkehrsplan politisch beschlossen