
Ein Arbeitstag voller Technik, Präzision und Herausforderungen
Der Beginn des Arbeitstages
Stand: 02.07.25
Es ist Montag- ich komme in die Werkstatt und ziehe meinen Blaumann und meine Sicherheitsschuhe an und begrüße die Kollegen und Kolleginnen in der Werkstatt. Dann steche ich mich um 6:30 Uhr ein und wie üblich starten wir den Tag mit einem kurzen Austausch, was für Aufgaben heute so anstehen.
Meine Aufgaben als Mechatroniker-Azubi
Meine Aufgaben als Mechatroniker-Azubi sind täglich sehr vielfältig. Diese reichen vom Inspizieren, Warten und Instandsetzen von Maschinen und Geräten bis hin zur Fehlersuche unter Einsatz von elektronischen Messgeräten und Computern.
Meine erste Aufgabe ist heute das Inspizieren und Warten einer Bahn, bei welcher Bauteile wie das Getriebe, die Bremsen oder auch die elektrische Steuerung geprüft werden. Das Alles schaffe ich aber natürlich nur mit Hilfe. Wir arbeiten an allen Stellen mit 2 Personen, sodass die Wartung schneller abgeschlossen ist und die Bahn wieder sicher fahren kann. Eine leichte Aufgabe auf dem Papier, doch häufig schwieriger als man denkt.
Zur Mittagszeit lege ich zusammen mit meinen Kollegen meine wohlverdiente Pause ein. Hierfür gehe ich in die Kantine und hole mir etwas zu Essen.

Nach meiner Pause widme ich mich einer neuen Aufgabe: der Fehlerbehebung einer elektrischen Anlage einer Stadtbahn. Mit Hilfe des Computers und anderer elektronischer Geräte mache ich mich auf die Suche nach dem Fehler und schaffe es, nach einigem Hin und Her, schließlich diesen auch zu finden und zu beheben. Vieles konnte ich schon aus der Zentralen Ausbildungswerkstatt mitnehmen, doch der Außendienst hat auch oft viele neue Themenbereiche und neue Aufgaben zu bieten.
Ich freue mich immer wieder, wenn mir eine so große Verantwortung zugeteilt wird, denn die Stadtbahn ist nun mal ein zentrales Fortbewegungsmittel.
Diese Verantwortung muss ich aber natürlich nicht allein tragen, sondern auch da werde ich von meinen Arbeitskollegen unterstützt
Der Feierabend rückt näher
So gegen 15 Uhr, wenn ich die Aufgaben des heutigen Tages erledigt habe, bereite ich mich langsam, aber sicher auf den Feierabend vor. Ich räume die benutzten Geräte und Werkzeuge wieder auf, um am nächsten Tag an einem ordentlichen Arbeitsplatz in den Tag starten zu können.
Nachdem ich mich von meinen Kollegen verabschiedet habe, packe ich meine Sachen und wechsele aus meinem Blaumann zurück zu den Alltagsklamotten, mit denen ich heute Morgen hier angekommen bin.
Ich steche mich in der Werkstatt aus, steige ins Auto und genieße meinen wohl verdienten Feierabend.