Am 16. November beginnt die zweite Sondierungsphase im Bereich Schulte Rödding. Bevor dabei die beiden verbliebenen Bomben-Verdachtspunkte umfassend sondiert werden können, sind zunächst vorbereitende Arbeiten (Freilegung von Leitungen etc.) nötig. Die Sondierung insgesamt wird voraussichtlich bis Mitte Dezember dauern, wie DSW21 mitteilt. Das Nahverkehrsunternehmen bittet um Verständnis für die alternativlosen Einschränkungen.
An die zweite Sondierungsphase werden sich noch finale Gleisarbeiten anschließen, die DSW21 voraussichtlich in der KW 51 durchführen wird. Genaue Informationen dazu kommuniziert das Unternehmen im Vorfeld der Maßnahme.
Veränderte Einschränkung für Individualverkehr
Für die nun beginnende zweite Sondierungsphase verschieben sich die bisherigen Arbeiten auf der Derner Straße in Richtung Norden. Diese wird somit in Fahrtrichtung Innenstadt zwischen dem Abzweig Derner Straße / Walther-Kohlmann-Straße und der Kreuzung Derner Straße / Feineisenstraße / Bayrische Straße komplett gesperrt. Der Individualverkehr in Fahrtrichtung Innenstadt muss weiträumig umgeleitet werden über Walther-Kohlmann-Straße – Kemminghauser Straße – Alter Heideweg – Bayrische Straße. Die besagte Kreuzung ist ansonsten aber wieder regulär befahrbar.
Nachdem die Stadtbahnlinie U42 bereits seit vergangenem Wochenende wieder uneingeschränkt fahren kann, normalisiert sich ab dem 16. November nun auch der Busverkehr in diesem Bereich merklich. Nur noch die Linien 410, 411 und NE22 sind in Fahrtrichtung Innenstadt von den Einschränkungen betroffen und müssen vorübergehend eine etwas veränderte Route fahren: Die Haltestelle »Franz-Zimmer-Siedlung« entfällt vorübergehend ersatzlos.
Rückblende: Im Bereich der Stadtbahn-Haltestelle »Schulte Rödding« (U42) waren mehrere Bombenverdachtsfälle aufgetreten. Die Gleisarbeiten in diesem Bereich mussten daraufhin zeitweise ruhen. Die aufwändigen, in zwei Abschnitte unterteilten Sondierungsarbeiten starteten am 17. Oktober. Dabei müssen u.a. Probebohrungen in bis zu 8 Metern Tiefe vorgenommen werden. Bei allen Maßnahmen ist größte Sorgfalt geboten. Vorvergangene Woche war vor Ort ein Blindgänger gefunden und entschärft worden. Dies hat auch die ursprünglich kommunizierte Zeit- und Ablaufplanung nochmal gravierend verändert. DSW21 steht zu diesem Thema in engem Austausch mit der Stadt Dortmund, Straßen. NRW sowie dem Kampfmittelräumdienst der Bezirksregierung Arnsberg.
